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Faszination Kraftplätze: Ruhe finden und Geborgenheit erfahren

Unsere Vorfahren haben die Natur schon immer verehrt, sie gab ihnen Kraft und sie fühlten sich in ihr geborgen. Zudem erkannten sie, dass es auch Orte gibt, die über ganz spezielle Kräfte verfügen. Im Laufe der Zeit rückte dieses Wissen – unter anderem auch durch die Industrialisierung und Technologisierung – mehr und mehr in den Hintergrund, mit dem Klimawandel, einer zunehmenden Belastung der Umwelt sowie mit dem Stress, dem wir heutzutage oftmals ausgesetzt sind, gewinnen

Kraftorte aber wieder an Bedeutung.




Heilige Landschaft

Früher verehrten die Menschen die Natur und sahen sie als etwas „Heiliges“ an. In der Landschaft entdeckten sie auch Orte, die über eine ganz besondere Energie verfügten, die sie dann zu Heiligtümern ernannten. Das konnten Felsen und Berge, aber auch Quellen oder Seen sein und an diesen Plätzen hielten sie dann auch Zeremonien ab. Heute sind viele dieser Plätze beliebte Reiseziele, man denke beispielsweise an Glastonbury, den Ayers Rock, den Untersberg oder die Externsteine. In diesem Zusammenhang taucht natürlich die Frage auf, was einen Ort zu einem Kraftplatz macht. Ein wesentlicher Faktor dabei ist die Lebenskraft, die in dieser Landschaft vorherrscht und die auch als Ätherkraft oder Energie bezeichnet wird.


Aufbauende Energie

Stelle dir beispielsweise vor, dass du in einer unberührten Landschaft unterwegs bist, den weichen Boden genießt, einen Bach plätschern hörst und du währenddessen eine tiefe Kraft in dir spürst. Das hat vor allem damit zu tun, dass das Niveau der Lebenskraft an diesem Ort besonders hoch ist, wobei dafür unterschiedliche Faktoren eine Rolle spielen. So wird die Kraft eines Ortes beispielsweise von den sogenannten Leylinien geprägt, an denen feinstoffliche Energie durch die Landschaft verläuft. Aber auch die vier Elementen Luft, Feuer, Wasser und Erde stehen mit der Lebenskraft in einer engen Beziehung. So werden verschiedene Landschaftselemente wie Pflanzen oder Berge von den Elementen geformt, wobei hier vor allem den Elementen Wasser und Erde eine große Bedeutung zukommt. Oftmals treffen auch verschiedenste Landschaftselemente zusammen, wodurch dann ganz besondere Kraftorte entstehen.



Seinen eigenen Kraftort finden

Nicht immer muss man aber weit reisen, um einen Platz zum Krafttanken zu entdecken, da hier auch unsere individuelle Empfindung eine wesentliche Rolle spielt. Ein Ort, der deiner Seele guttut, an dem du dich geborgen und wohlfühlst, kann demnach zu deinem ganz persönlichen Kraftplatz werden. Das kann ein ruhiger Platz an einem See, aber auch ein schützender Waldabschnitt oder eine stille Kirche sein, die für dich eine ganz besondere Atmosphäre hat. Verlasse dich dabei einfach auf dein Bauchgefühl und öffne dich für eine neue Welt, die dir besonders im oftmals stressigen Alltag zu neuer Energie verhelfen kann.


Sich mit einem Kraftplatz verbinden

Wenn du noch dazu deine Wahrnehmung schulst und deine Sinne öffnest, so kannst du mit deinem Kraftort auch in Verbindung treten. Sehr gut dazu geeignet ist beispielsweise eine Meditation. Dafür machst du es dir an deinem Kraftplatz ganz bequem und versuchst, deine Konzentration ganz bewusst auf deinen Körper zu richten. Achte auch auf deine Atmung und genieße ganz tiefe Atemzüge, die dein Herz und deinen Brustkorb öffnen und dich voll und ganz in deine innere Mitte kommen lassen. Hast du deinen ganz individuellen Kraftort für dich gefunden, kannst du immer wieder dorthin zurückkehren und eine energiespendende Verbindung mit ihm eingehen.



„Die Natur muss gefühlt werden.“ (Alexander von Humboldt)

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